Viele Unternehmen fragen sich heutzutage, wie sie sich nachhaltiger und fairer aufstellen können. Das möchten wir gerne unterstützen! Um Inspirationen zu liefern, stellen wir die Geschichten und Gesichter hinter verschiedenen Hamburger Unternehmen vor, die bereits im Fairen Handel aktiv sind.

Den Spruch „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“, kennen viele. Wie wahr er ist, merkt man vor allem, wenn man sich mit den katastrophalen Arbeitsbedingungen im Goldbergbau beschäftigt. Doch es geht auch anders! Wir haben mit dem Fair Trade Pionier der Schmuckbranche, Jan Spille, darüber gesprochen, was Fairer Handel für ihn bedeutet, was er angehenden Goldschmied:innen und Schmuckdesigner:innen rät und was er sich von unserer Kampagne erhofft. Aber lest selbst!

Interview mit dem Gründer von Jan Spille-Schmuck, Jan Spille

Sarah: Viele kennen fairen Kaffee und faire Schokolade. Warum braucht es fairen Schmuck?

Jan: Wenn man sich die Situation in den Minengebieten weltweit anguckt, in Afrika, in Südamerika und weiß, unter welchen Bedingungen dort das Gold geschürft wird, dann sieht man jede Menge Herausforderungen. Die ökologischen und sozialen Bedingungen sind unterirdisch. Du hast gravierende Umweltprobleme, du hast soziale Ausbeutung und du hast jede Menge Kinderarbeit – und schon deswegen sollte man sich Gedanken darüber machen, aus welchem Material der Schmuck ist, den man hier in der westlichen Welt trägt. Denn letztlich transportiert das, was du dir um den Hals hängst – also meinetwegen ein schönes Collier – genau die Geschichten, die wir mit dem Schmuck eigentlich nicht verbinden. Wir sagen immer: „Oh, Schmuck ist schön, Schmuck ist emotional, Schmuck ist persönlich…“. Aber Schmuck bedeutet keine gravierenden Umweltzerstörungen, keine Kinderarbeit, keine soziale Ausbeutung. Und das ist genau der Grund, warum man Fairtrade Gold und Silber verarbeiten sollte.

© Jan Spille-Schmuck

Sarah: Was bedeutet Fairer Handel für euch? Was macht ihr anders?

Jan: Zentral bei uns ist, dass wir Gold und Silber aus ökologischem und sozial gerechtem Bergbau verarbeiten, so genanntes Eco+Fairtrade Gold. Und auch entsprechende Edelsteine. Die Kund:innen kommen zu uns, sie gestalten mit uns ihre ganz individuellen Schmuckstücke, können alle Gestaltungskategorien selbst bestimmen. Und am Ende stellen wir immer die Frage: „In welchem Rohstoffkonzept wollt ihr den Schmuck, die Ringe, zum Beispiel Trauringe oder Verlobungsringe, angefertigt haben?“ Und dann entscheiden sich die Kund:innen entweder für Fairmined Eco Gold und Silber, aus ökologisch und sozial gerechtem Bergbau. Oder sie entscheiden sich für Fairtrade Gold, das sozial gerecht abgebaut wird, aber nicht 100% ökologisch ist. Oder sie entscheiden sich für Recycling Gold und Silber. Das einzige, was wir nicht machen, ist konventionelles Material ohne Herkunftsnachweis zu verarbeiten.

“Auch die Schmuckindustrie wird an Fair Trade in den nächsten Jahren nicht vorbeikommen. Das wird ein riesiges Zukunftsthema für die ganze Branche.”

Sarah: Du hast 2003 damit angefangen Fairtrade Gold und Silber zu verarbeiten. Das war damals recht revolutionär. 2015 seid ihr als erstes Schmuckunternehmen in Deutschland Fairtrade-zertifiziert worden. Nimmst du eine Veränderung in der Branche wahr oder steht ihr mit euerm Ansatz immer noch relativ allein dar?

Jan: Als wir damit angefangen haben, hat das niemanden wirklich interessiert. Das Bewusstsein in der Gesellschaft war längst nicht so verbreitet, dass man sich Gedanken darüber gemacht hat, wie die Rohstoffe, also Edelmetalle und Edelsteine, die in der Schmuckbranche verwendet werden, abgebaut werden. Über die Jahre nehmen wir eine eindeutige Veränderung wahr. Die ganze Branche ist viel sensibler geworden, was das Thema angeht. Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass die Schmuckbranche insgesamt sehr konservativ ist. Es gibt zwar einige Unternehmen, auch größere Unternehmen wie Cartier oder Chopard, die sich engagieren, wenn auch eher hinter den Kulissen, aber es gibt auch viele, die auf die Bremse treten. Und oft haben wir es auch mit Greenwashing zu tun.

Das heißt, die Entwicklung ist längst nicht so schnell ist, wie wir uns das wünschen würden. Aber es passiert was und das macht uns hoffnungsvoll. Auch die Schmuckindustrie wird an Fair Trade in den nächsten Jahren nicht vorbeikommen. Das wird ein riesiges Zukunftsthema für die ganze Branche.

Atelier in Hamburg-Ottensen, © Miguel Ferraz

“Goldschmied:innen und Schmuckdesigner:innen, die sich selbstständig machen, sollten sich trauen, neue Dinge zu tun und sich nicht von ihrem konservativem Umfeld zu sehr einengen lassen!”

Sarah: Was kannst du anderen Schmuckunternehmen mit auf den Weg geben? Wie fängt man an, wenn man seine Produkte „umstellen“ will?

Jan: Wir waren ja nie in der Situation, umzustellen – weil wir von Anfang an genau das gemacht haben, was wir jetzt auch tun. Klar, neue Bergbau-Kooperativen sind dazu gekommen, wir haben mittlerweile ein Fairtrade-Siegel für Gold. Und wir kämpfen gerade für ein Fairtrade-Siegel für Edelsteine, was es so noch nicht gibt und was für uns der logische nächste Schritt wäre.

Die älteren Unternehmen am Markt, seien es Scheideanstalten, seien es Schmuck herstellende Betriebe, erleben wir als sehr zaghaft, sehr zögerlich. Und das ist noch positiv ausgedrückt! Was wir erwarten ist, dass jetzt die Jungen, die in die Branche kommen, die vielleicht auch Teil einer Fridays-for-Future-Bewegung sind, dass die dem Thema gegenüber offen sind. Weil es einfach die logische Konsequenz ist, solche Themen der Nachhaltigkeit auch in ihr berufliches Umfeld zu tragen. Und das merkt man auch. Ich habe einen Lehrauftrag an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim, das ist die Schmuck- und Design-Hochschule. Für die Studierenden ist das selbstverständlich, die brennen darauf, Dinge anders zu machen. Und wenn du mich fragst, was ich ihnen raten würde, wenn sie sich als Goldschmied:innen und Schmuckdesigner:innen selbstständig machen: Sie sollen sich trauen, neue Dinge zu tun, und sie sollen sich nicht von ihrem konservativem Umfeld zu sehr einengen lassen!

Sarah: Du warst gerade in Kolumbien – kannst du ein bisschen von der Reise erzählen? Was hast du erlebt? Was hat dich bewegt?

Jan: Wir machen regelmäßig Bergbaureisen nach Afrika, Asien, Südamerika und besuchen die Kooperativen, die Minenarbeiter:innen und ihre Familien, von denen wir unser faires Gold und Silber und auch unsere Edelsteine bekommen. Es ist großartig, die Leute persönlich kennen zu lernen. Klar wollen wir uns von den Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort ein Bild machen, aber es geht auch um den persönlichen und freundschaftlichen Kontakt. Und so war es jetzt auch in Kolumbien.

Unser Auftrag war es, neue Kooperativen zu finden, die offen sind sich in Zukunft Fairtrade-zertifizieren zu lassen. Dazu muss man wissen: Wir arbeiten natürlich schon mit vielen Fairtrade- und Fairmined-zertifizierten Kooperativen zusammen, von denen wir unsere Materialien bekommen und bei denen die fairen und ökologischen Standards bereits komplett umgesetzt werden. Das ist toll und die unterstützen wir weiter! Aber das reicht uns nicht.

Wir sehen uns in der Verantwortung auch Entwicklungshilfeprojekte mit zu unterstützen. Das bedeutet, dass wir mit Kooperativen, die ökologisch und sozial gerecht produzieren, aber noch nicht zertifiziert sind, den Weg der Zertifizierung gemeinsam gehen. Die ganze Reise war mit sehr vielen Fragezeichen verbunden. Aber am Ende haben wir Frauenkooperativen kennengelernt, die genau diesen Weg gehen wollen. Wir hoffen, dass wir schon im nächsten Jahr das Gold beziehen können und wir in drei, vier Jahren so weit mit den Kooperativen sind, dass sie sich Fairmined-zertifizieren lassen können.

© Jan Spille-Schmuck

“Wir sehen unsere Herausforderung ganz klar darin, noch mehr Bergbaukooperativen in die Fairmined- und Fairtrade-Systeme zu bekommen.”

Sarah: Was sind Herausforderungen, die euch zurzeit beschäftigen? Dort vor Ort oder auch hier in Deutschland?

Jan: Wir sehen unsere Herausforderung ganz klar darin, noch mehr Bergbaukooperativen in die Fairmined- und Fairtrade-Systeme zu bekommen. Die UNO geht von 15 bis 20 Millionen Kleinschürfer:innen aus, die weltweit Gold schürfen. Und die sind ungefähr für 30% aller weltweiten Quecksilber-Emissionen verantwortlich. Und die UNO geht davon aus, dass von diesen vielen Millionen Menschen ungefähr ein Drittel Frauen und Kinder sind. Es geht also nicht nur um schönen Schmuck, den die Leute hier mit einem guten Gewissen tragen. Vor allem geht es den Leuten vor Ort echt scheiße! Die Herausforderung für uns liegt darin, nicht zu sagen: Jetzt haben wir schon ein Fairtrade-Siegel und ein Fairmined-Siegel, das reicht uns. Sondern zu sagen: Ok, jetzt müssen wir mehr und mehr Kooperativen und Minenarbeiter:innen gewinnen, damit wir in den Minenregionen weltweit eine nachhaltige Entwicklung hinbekommen.

Eine weitere Herausforderung für uns ist es, ein Fairtrade-Siegel für Edelsteine und Diamanten zu erreichen, Stichwort Blutdiamanten. Die umfassen nicht nur das Feld Konfliktmineralien, sondern auch Minen, die zwar nicht in irgendwelchen Bürgerkriegsländern liegen, in denen die soziale Situation aber trotzdem katastrophal ist. Auch da arbeiten wir mit Pilotprojekten zusammen. Zum Beispiel in Sri Lanka, da geht es um faire Saphire.

Fair Trade Saphire in Sri Lanka, © Jan Spille-Schmuck

Sarah: Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Jan: Ganz klar die Themen Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. Ich meine, Klimawandel ist ein Riesenthema, Kinderarbeit ist ein Riesenthema, die Ausbeutung der Ökosysteme ist ein Riesenthema, und all das hängt natürlich mit den sozialen Bereichen zusammen. Wenn wir mit fairen Frauenkooperativen in Kolumbien zusammenarbeiten, ist das das Eine. Das Andere ist aber auch zu wissen, welche Rolle die Frau normalerweise im konventionellen Bergbau einnimmt. Denn Frauen arbeiten normalerweise im Bergbau in der Prostitution, junge Mädchen oft in der Zwangsprostitution. Wenn ich also Goldschmied:in oder Schmuckdesigner:in bin, dann kann ich da entweder nicht hingucken und kann sagen: Mir egal, ich kaufe irgendwo mein Gold und Silber und meine Edelsteine.

© Jan Spille-Schmuck

Und wie es den Leuten geht, die am Anfang der Produktion und der Lieferkette stehen, kümmert mich nicht. Das kann ich machen, und das machen schon genug. Oder ich habe verstanden, dass ich immer ein Teil einer Lieferkette bin und dass ich deswegen für jede:n in dieser Lieferkette eine Mitverantwortung trage. Und dann kümmere ich mich in allen Bereichen darum, dass es nicht nur mir gut geht, sondern dass es auch allen anderen gut geht in der Lieferkette. Für mich eine Selbstverständlichkeit! Und übrigens auch für unsere Kund:innen, denn am Ende sind es die Kund:innen, die uns unseren fair gehandelten Schmuck abkaufen.

Sarah: Gibt es einen Satz, den du leid bist?

Jan: Recycling-Gold wäre die Antwort auf alle Probleme im Bergbau. Denn das ist oft eine Ausrede, um sich der Verantwortung zu entziehen. Die ganze Schmuckbranche in Deutschland, also nicht nur die Schmuckhersteller, sondern auch die Zulieferbetriebe, die Edelmetall-Scheideanstalten und so weiter, berufen sich ständig darauf ja hauptsächlich Recycling-Gold zu verwenden und sich daher nicht um die Minenarbeiter:innen vor Ort kümmern zu müssen. Nicht falsch verstehen, Recycling-Gold ist super, wir verwenden das auch, wir haben unser eigenes haueigenes Kreislaufsystem, aber es ist eben nicht die einzige Antwort. Denn die Minenarbeiter:innen stecken – egal ob die Unternehmen in Deutschland sagen, sie machen nur Recycling – trotzdem in einer ökologischen und sozialen Situation, die einfach nicht zu tolerieren ist und die es zu verändern gilt. Und wenn eine ganze Branche sagt: Wir machen Recycling, da gucken wir mal nicht hin – dann ist das einfach zu kurz gedacht und es wird keine Verantwortung wahrgenommen.

© Miguel Ferraz

“Wenn ich weiß, dass sich große Unternehmen wie Cartier und Chopard in diesem Feld engagieren, dann muss ich fragen: Wo sind eigentlich die deutschen Unternehmen? Da geht mir die Entwicklung bei weitem nicht schnell genug!”

Sarah: Wie blickst du der Zukunft entgegen?

Jan: Für uns ist alles prima, uns geht es gut. Wir haben tolle Kund:innen, wir haben tolle Kooperationspartner:innen in den Lieferketten. Wir haben genug Herausforderungen, dass es uns nicht langweilig wird. Und wir kennen unseren Weg, wir wissen, wo wir hingehen. Wenn ich mir die Branche angucke, bin ich auch hoffnungsvoll. Ich denke schon, dass die Schmuckbranche am Thema Fair Trade künftig nicht vorbeikommen wird. Und es gibt ja auch einige neue Ansätze bei den Scheideanstalten und auch in der Schmuckbranche – es geht mir auch nicht darum, die alle an die Wand zu stellen. Wir sind mit vielen im Gespräch, machen Kooperationen, versuchen das Thema immer und immer wieder in die Branche zu tragen – und lassen da auch nicht nach.

Aber manchmal ist es auch frustrierend. Wir machen das jetzt seit fast 20 Jahren und die großen deutschen Scheideanstalten haben es immer noch nicht geschafft, Fairtrade-Gold einzuführen. Da habe ich kein Verständnis für! Vor allem, wenn ich dann in die Schweiz gehe und da die ganz großen Scheideanstalten habe, die schon Fairtrade- und Fairmined-zertifiziert sind, dann kriegen die meinen Applaus! Und wenn ich weiß, dass sich schon große Unternehmen wie Cartier, Chopard und andere in diesem Feld engagieren, dann muss ich fragen: Wo sind eigentlich die deutschen Unternehmen? Da geht mir die Entwicklung einfach nicht schnell genug, bei weitem nicht schnell genug!

Sarah: Das heißt, du würdest dir mehr Aufmerksamkeit für das Thema wünschen?

Jan: Ja, auf jeden Fall. Was ich auch immer wieder einen ganz zentralen Punkt finde ist, dass es nicht nur um die Leute geht, die sich tollen Schmuck leisten können, die sich über Fairtrade-Gold Gedanken machen sollten. Sondern, dass es vor allem um die Bergbaukooperativen geht, denen man bessere Lebensbedingungen ermöglicht, indem man hier vernünftige Materialien mit einem fairen und ökologischen Hintergrund kauft. Klar wünsche ich mir dafür mehr Aufmerksamkeit. Zum einen natürlich von der Politik und von den Medien. Vor allem aber von einer Schmuckbranche, die das Geld, die Möglichkeiten und das Know-How hätte, noch viel mehr Verantwortung zu übernehmen und Veränderung auf den Weg zu bringen.

“Wir brauchen neue Gesichter im Fairen Handel!”

Sarah: Was erwartest du von der Kampagne „Hamburg, mach dich Fair!“?

Jan: Ich wünsche mir natürlich, dass die Kampagne ein voller Erfolg wird! Und ich würde mich freuen, wenn viele Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen sich davon inspiriert fühlen und sich fragen: „Woher kommen eigentlich unsere Produkte? Wie sehen eigentlich bei uns die Lieferketten aus? Was können wir bei uns besser machen?“ Und ich würde mir wünschen, dass vor allem junge Unternehmen aktiv werden, gern auch im coolen hippen Modebereich, weil die das Thema nochmal ganz anders transportieren können als Unternehmen, die schon seit vielen Jahrzehnten Kaffee produzieren. Wir brauchen neue Gesichter im Fairen Handel, und das erwarte ich mir von der Kampagne, dass das alles noch ein bisschen zeitgemäßer wird – das wäre schön!

Jan Spille war nach seiner Ausbildung zum Goldschmied für drei Jahre auf traditioneller Wanderschaft (Walz) und hat währenddessen in vielen Städten und Ländern gearbeitet. Zurück in Hamburg hat er 2003 sein eigenes Schmuck-Label gegründet. Seitdem setzt er sich für fairere Arbeitsbedingungen von Minenarbeiter:innen und einen umweltgerechten Goldbergbau ein.

 

Über Jan Spille-Schmuck

Gründungsdatum: 2003

Anzahl der Mitarbeitenden: 12

Faire Produkte: Schmuck, Trauringe, Verlobungsringe

Länder bzw. Kooperativen/Produzent:innen, von denen die fair gehandelten Produkte kommen: Mongolei, Peru, Argentinien, Kolumbien, Sri Lanka, Brasilien

Jan Spille-Schmuck verarbeitet seit 2003 Eco+Fairtrade Edelmetalle und Edelsteine. 2015 wurde das Hamburger Atelier als erstes deutsches Schmuckunternehmen Fairtrade-zertifiziert. Zusätzlich zum Alltagsgeschäft informiert das Unternehmen mit regelmäßigen Kampagnen darüber, woher das Gold + Silber stammt, dass die Menschen in ihrem Schmuck tragen.

 

 

 

 

 

 

Jan Spille in der ARD-Sendung "W wie Wissen"