Der Hochschulwettbewerb “Hamburg! Handelt! Fair!” macht es deutlich: Er ist ein Paradebeispiel für Nachhaltigkeit, Kreativität und Zusammenarbeit!

Wie jedes Jahr ist die Aufregung bei allen Beteiligten groß. Wer wird das Rennen machen im Hochschulwettbewerb. Dieses Jahr konnten nur drei Hochschulen und somit drei kooperierende Unternehmen teilnehmen. Das lag daran, dass die unterschiedlichen Semesterzeiten der Hochschulen eine Teilnahme nicht immer ermöglichen. Für alle Studierenden bedeutet es jedoch immer, innerhalb von kurzer (drei Monate), ein aussagekräftiges Konzept für die Unternehmenspartner:innen vorzubereiten. Wie jedes Jahr sind Bachelor- und Masterstudierende gleichermaßen mit Begeisterung und teilweise hoher Motivation dabei, Kommunikations- oder Marketingkonzepte zu erstellen. Jedes Jahr ist die Jury gleichermaßen überrascht von einem sehr hohen Niveau und von herausfordernden Fragestellungen. Um so mehr schätzen die Veranstalter:innen die kontinuierliche Teilnahme der Hochschulen, denn es wird jedes Jahr deutlich: Der Faire Handel kann was! Bei genauerer Betrachtung können die erarbeiteten Konzepte für eine langfristige Stärkung des Fairen Handels in Hamburg sorgen. Genau das haben die Grußworte von Senatorin Melanie Leonhard von der Behörde für Wirtschaft und Innovation auch deutlich gemacht:

  1. Starke Bindung zwischen Wirtschaftsunternehmen und Wissenschaft ermöglicht langfristige, starke Partnerschaften. Unter Einbezug des Fairen Handels zahlt dieser Aspekt auf das SDG Nr. 17 ein.
  2. Das neu gewonnen Wissen über den Fairen Handel sollten die Studierenden einsetzen, um als Multiplikotor:innen einen sozial-ökologischen Wandel im Wissenschaftskontext einzufordern (SDG 4 – Gute Bildung).
  3. Die Unternehmensvertreter:innen müssen die neu gewonnenen Impulse und eine Perspektive von außen nutzen, um mittelfristig unternehmerische Verantwortung als Teil von einer Nachhaltigkeitsstrategie einzubinden. Der Faire Handel ist hier ein wichtiges, nicht zu unterschätzendes Instrument für transparente, nachhaltige und direkte Lieferketten. Er zahlt auf das SDG 8 (menschenwürdige Arbeitsbedingungen) und 12 (nachhaltiger Konsum + Produktion) ein.
  4. Last but not least darf der Wettbewerb als Impulsgeber für die Freie und Hansestadt Hamburg genutzt werden. Um bei den Worten von Dr. Schwieger zu bleiben: “Der Wettbewerb ist ein Paradebeispiel für Nachhaltigkeit, Kreativität und Zusammenarbeit!”

Diese wichtigen Aspekte möchte die Fair Trade Stadt Hamburg mit allen teilen und alle ermuntern, gemeinsam weiterhin und unermüdlich an einer besseren Welt mitzuwirken.