Fairness schmeckt süß: Nachhaltiger Warenautomat verkauft jetzt Snacks im Bezirksamt Eimsbüttel

Ab sofort können Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeitende des Bezirksamtes Eimsbüttel auf kurzem Weg in den Genuss fair gehandelter Snacks kommen: Im Foyer des Bezirksamtes am Grindelberg stillt ein Fair-o-mat, ein Warenautomat mit fair gehandelten Produkten, den kleinen Hunger.

Der Automat ist besonders nachhaltig, weil er stromfrei null CO2-Emissionen generiert und zudem die breite Palette an fair gehandelten Schokoladen und Riegel zur Verfügung stellt. Die Bezirksversammlung Eimsbüttel hatte die Aufstellung des Fair-o-maten beschlossen und Sondermittel bereitgestellt, um die verstärkte Verbreitung von Fair TradeProdukten zu unterstützen. Betrieben wird der Fair-o-mat von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Weltladens Osterstraße, dem Fachgeschäft für Fairen Handel in Eimsbüttel.

Bei einer kleinen Einweihung stellten Christiane Baum, Geschäftsführerin Weltladen Osterstraße und Magdalena Gassner, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Weltladen, den Fair-o-mat vor. Bezirksamtsleiter Kay Gätgens, Dr. Miriam Putz als Vorsitzende der Bezirksversammlung und Christine Priessner, Koordinatorin „Fair Trade Stadt Hamburg“, zogen die ersten süßen Snacks.

Dr. Miriam Putz, Vorsitzende der Bezirksversammlung Eimsbüttel: „Fair gehandelte Produkte sind ein Ansatz, mit dem die Einkommenssituation von Kleinbauernfamilien und Plantagearbeitern in Entwicklungs und Schwellenländern verbessert werden kann. Die Bezirksversammlung unterstützt den Fair-Trade- Gedanken und möchte für eine weitere Verbreitung dieser Produkte sorgen. Gleichzeitig wird bei der Erzeugung neben der Einhaltung sozialer und ökonomischer Kriterien auch auf ökologische Gesichtspunkte geachtet, was wiederum dem Klima zu Gute kommt.“

Kay Gätgens, Bezirksamtsleiter:„Faire Snacks aus einem Automaten ohne Strom – ein prima Projekt, das wir als Pilotbezirk der „Fair Trade Stadt Hamburg“ gerne unterstützen. Ich hoffe, dass viele Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeitende das neue Angebot einmal ausprobieren werden.“

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