Mehr globale Gerechtigkeit durch das Lieferkettengesetz (Teil 1 | Online-Planspiel)

Termin : Mo, 28.09.2020, 18:00 bis 28.09.2020, 20:00

Zweiteiliger, digitaler Workshop. Anmeldung an info@w3-hamburg.de

Mo, 28.09.2020
18:00 – 20:00
Workshopleitung: Dr. Thomas Dürmeier – Goliathwatch

Gegen Gewinne ohne Gewissen hilft nur noch ein gesetzlicher Rahmen. Deshalb setzt sich ein bundesweites Bündnis aus Eine-Welt-Gruppen, Öko-Aktivist*innen und Gewerkschaften für ein starkes Lieferkettengesetz ein. Auch Unternehmen wie Kik, Nestlé oder die Hapag-Lloyd sprechen sich dafür aus. Durch das Gesetz werden Firmen für Menschenrechte und Umweltstandards in ihren globalen Lieferketten haftbar – das fordert die Initiative Lieferkettengesetz. Was bedeutet das konkret? Was können und sollten Unternehmen tun? Ist ein Gesetz besser als Transfair oder der Grüne Knopf?

Der zweiteilige online-Workshop (28.09. + 03.10.) richtet sich an Einsteiger*innen ins Thema Menschenrechte, Konsum und Unternehmensverantwortung. In einem online-Planspiel wir das aktuelle System der Freiwilligkeit. Der online-Workshop klärt über das Lieferkettengesetz, Umsetzungsfragen und über den notwendigen Nachbesserungsbedarf am aktuellen Gesetzentwurf der Bundesregierung auf.

Der Workshop wird einmal in digitaler Form (28.09. + 03.10.) und einmal als Präsenzveranstaltung (03.10.) in der W3 stattfinden. Die Auswertung des Planspiels erfolgt gemeinsam am Samstag, den 03. Oktober 2020, ab 13.15 Uhr in Form eines Austausches zwischen der „analogen“ und der „digitalen“ Gruppe.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Goliathwatch, der Hamburger Initiative Lieferkettengesetz und der W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. Die Veranstaltung wird gefördert vom Kirchlichen Entwicklungsdienst und der Norddeutschen Umweltlotterie Bingo.

Weitere Informationen gibt es hier.


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