Online Workshop
07.09. / 16:30-18:30h
Die Themen “Fairer Handel” und nachhaltiger Konsum sind Bestandteil vieler Curricula und Fächer an Schulen in Deutschland. Oft geht es dabei um die privaten Konsummuster der Jugendlichen, die sich zu ändern hätten. Welche Möglichkeiten aber ergeben sich für Schulen, nachhaltiger zu wirtschaften und dies im Unterricht zu thematisieren?
Die Projekte “Fair Trade Stadt Hamburg” und “hamburg mal fair” von Mobile Bildung e.V. laden in Kooperation mit der bundesweiten Kampagne “Sport handelt Fair” in einem Online-Workshop dazu ein, nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster in Schule und Sport zu fördern.
Thematisiert werden sowohl die Einkaufs- und Beschaffungsmöglichkeiten von fair gehandelten
Sportbällen als auch die Frage, wie die nachhaltige Sportartikelproduktion in die Bildungsarbeit
integriert werden kann. Denn: Fairness spielt auf dem Spielfeld eine entscheidende Rolle. Aber wie sieht es in der Sportindustrie abseits des Platzes aus? Die Art wie Sportartikel produziert werden, steht kaum im Fokus der Öffentlichkeit. Die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten von Bällen und Sportequipment sowie rund um die sogenannten Megasportevents sind zum Teil menschenunwürdig und gesundheitsgefährdend.
In diesem Online-Workshop werden Methoden und Materialien vorgestellt, die sich eignen, über
Sportindustrie und Fairen Handel mit Lerngruppen ins Gespräch zu kommen und es soll aufgezeigt werden, welche Wege und Möglichkeiten es für Schulen gibt, Sportartikel nachhaltiger einzukaufen.
Anmeldung und Rückfragen unter:
info@hamburgmalfair.de (Friederike Lang)
TIS-Anmeldung für Lehrer*innen aus Hamburg: 2010A1401
Hinweis Berlin: Die Fortbildung wird als “Regionale Fortbildung” anerkannt (Anmeldung per E-mail!)