Empowerment Workshop – Rassismus in der Entwicklungszusammenarbeit reflektieren

Termin : Mo, 22.11.2021, 10:00 bis 22.11.2021, 17:00

Rassismus ist Teil unseres Alltags in Deutschland und prägt die Arbeit in entwicklungspolitischen Kontexten. Gerade Menschen mit eigenen Rassismus- und/oder Antisemitismuserfahrungen finden sich hier oft in einem Spannungsfeld zwischen Diskriminierungserfahrungen und eigenen Privilegien im globalen Kontext.

Wann? Montag, den 22.11.2021, 10-17 Uhr
Wo? W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. // Nernstweg 32-34

Anmeldungen: bis zum 05.11. über diesen Link

Bitte geben Sie in der Anmeldung Ihren vollständigen Namen an sowie in welchen Themen- und Arbeitskontexten Sie derzeit tätig sind und in 3-5 Sätzen, warum Sie an der Reihe teilnehmen möchten. Es können bis zu 15 Personen teilnehmen. Bei mehr Anmeldungen wird eine Warteliste geführt.

Hinweis: Der Zugang ist barrierearm // die Teilnahme ist kostenlos // Der Workshop ist Teil des Projektes Verbindbar von hamburg.global

In dem Workshop möchten wir aus Empowerment-Perspektive einen Raum für Mitglieder bei hamburg.global und darüber hinaus schaffen, die Rassismus- und/oder Antisemitismuserfahrungen in Deutschland machen. Ziel des Workshops ist es, ein Verständnis für Rassismus zu schaffen sowie diesen im
Kontext der Entwicklungszusammenarbeit zu reflektieren. Hierbei wollen wir den Blick vor allem auf die eigene Rolle und richten: Welche Möglichkeiten der Selbststärkung habe ich? Wie kann ich mich gleichzeitig solidarisch mit anderen verhalten? Wir arbeiten mit einem ressourcenoriertierten Ansatz, der Stärken und Handlungsstrategien in den Blick nimmt.

Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Personen, die in Deutschland eigene Rassismus- und/oder Antisemitismuserfahrungen machen. Das sind z.B. Schwarze Menschen, People of Color, Juden_Jüdinnen, Musliminnen, Romnja & Sintizze und Asiatische Menschen.

Die Trainer*innen
Thu Hoài Tran arbeitet als Theaterschaffende*r und Bildungsvermittler*in an der Schnittstelle zwischen Kunst, Wissenschaft und Aktivismus.
Meryem Choukri promoviert und gibt Workshops zu den Themen, Rassismus, Intersektionalität und Kolonialismus.

Corona und Barrieren
Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist barrierearm zugänglich. Zum Schutz aller gilt als Voraussetzung für die Teilnahme die 3G-Regel: Für nicht geimpfte oder genesenen Personen ist die Vorlage eines tagesaktuellen Negativtests notwendig. Wir empfehlen jedoch auch geimpften oder genesenen Personen einen tagesaktuellen Test.

Mit offenen Fragen wenden Sie sich bitte an: Sina Augustin – s.augustin@hamburg.global
Mehr Informationen zum Netzwerk: hamburg.global

Hier geht es zum Veranstaltungsflyer


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