Konventionellen Kaffee oder Tee in der Küche und im Pausenraum gegen fair gehandelten auszutauschen ist ein leichtes, denn das Angebot an fairen Produkten ist mittlerweile groß. Auch Kaltgetränke, etwa Saft oder Limonade gibt es aus Fairem Handel. Verbindet die Umstellung mit einer Blindverkostung und lasst euren Gaumen entscheiden!

In Konferenzen und Besprechungen könnt ihr zu den fair gehandelten Getränken auch Gebäck aus Fairem Handel anbieten.

Nüsse, Trockenfrüchte, Schokoriegel oder Bananen aus dem Fairen Handel geben nicht nur neue Energie und motivieren, sondern unterstützen auch die Produzent:innen im Globalen Süden. An einer Fairen Snackbox, die in der Kantine, im Pausenraum oder in der Teeküche aufgestellt werden könnte, könnt ihr euch jederzeit bedienen und auf Vertrauensbasis bezahlen. Eine solche Snackbox kann individuell zusammengestellt und zum Beispiel auch mit regionalen Produkten ergänzt werden.

Eine tolle Alternative dazu bietet der Fair-o-Mat. Der Warenautomat bietet fair gehandelte Snack, wird stromlos betrieben und ist wegen seiner geringen Tiefe brandschutztechnisch unbedenklich.

Ihr habt eine Kantine in euerm Betrieb oder werdet mit Essen beliefert? Bitte euren Küchenchef oder Caterer, einmal die Woche ein Produkt mit fair gehandelten Zutaten anzubieten oder organisier eine kulinarische Themenwoche rund um den Fairen Handel. Die faire Mittagspause kann mit Informationsangeboten, zum Beispiel in Form von fairen Rezeptheften oder Kurzvorträgen über Fairen Handel oder die Herkunft der Produkte, ergänzt werden.

Wie vielfältig die faire Küche is(s)t und viele tolle Rezeptideen gibt es unter anderem auf den Seiten zur Fairen Woche.

Ihr möchtet euren Kolleg:innen eine Aufmerksamkeit zum Jubiläum oder Geburtstag zukommen lassen? Wie wäre es mit fairen Präsentkörben bestehend aus Wein, Schokolade oder Honig? Die Mitarbeiter:innen in Weltläden beraten euch gerne über das breite Angebot an fair gehandelten Produkten und helfen die passenden Geschenke zu finden. Den nächst gelegenen Weltladen findet ihr in unserem Stadtplan.

Statt Blumen aus Gewächshäusern verschenkt lieber fair gehandelte Rosen. Geschäfte, die Blumen aus Fairem Handel anbieten, findet ihr ebenfalls in unserem Stadtplan.

Euer Unternehmen führt Stoffbeutel als Werbemittel oder stellt Arbeitskleidung zur Verfügung? Achtet darauf, dass diese Textilien sozialverträglich und nachhaltig produziert wurden. Informationen zu fairer Kleidung und Firmen, die sozialverträglich hergestellte Textilien anbieten, gibt es unter anderem auf den Seiten der Fair Wear Foundation. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch Fairtrade-Textilstandard und Textilprogramm.

Auch bei der Bestellung von Elektronik fürs Büro sollte auf die sozialverträglich Produktion geachtet werde. 100% faire IT kann der Markt derzeit noch nicht bieten. Nager IT und Fairphone bieten jedoch Computermäuse bzw. Smartphones an, die so sozialverträglich wie möglich produziert wurden.

Euer Unternehmen, eure Organisation oder eure Institution engagiert sich für den Fairen Handel? Berichtet uns und anderen von dem Engagement! Gerne stellen wir eure Ideen und Aktivitäten rund um den Fairen Handel vor.