12. Wirtschaftskonferenz Eimsbüttel

Verantwortungsbewusst in die Zukunft: nachhaltig. ökologisch. fair. Mittwoch, 8. November 2017, 18...

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Abgesagt!!!!! BIO-REGIO-FAIR: EIN WACHSTUMSMARKT MACHT APPETIT AUF MEHR!

MITTWOCH, 08. NOVEMBER 2017 | 14 – 18 UHR WÄLDERHAUS WILHELMSBURG | AM INSELPARK 19 | 21109...

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Aashray Flowers - Tanz & Fair Fashion aus Indien

09.11.2017 | 19:30 Uhr | Friedenskirche St. Pauli, Otzenstraße 19, 22767 Hamburg

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Fairer Handel im Büro

Auch im Büro können Sie für den fairen Handel aktiv werden. Einige Ideen haben wir für Sie zusammengetragen.

  • Faire Aufmerksamkeiten zum Firmenjubiläum oder Geburtstag

Sie wollen Ihren Kolleg*innen eine Aufmerksamkeit zum Firmenjubiläum oder Geburtstag bereiten?

Verschenken Sie statt Blumen aus Gewächshäusern lieber fair gehandelte Rosen aus Kenia. Damit unterstützen Sie nicht nur die Arbeiter*innen auf kenianischen Blumenfarmen, sondern leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Blumen aus Fairen Handel finden Sie unter anderem bei Blume2000. Weitere Geschäfte, die fair gehandelte Blumen anbieten, finden Sie in unserem digitalen Stadtplan.

Oder wie wäre es mit fairen Präsentkörben bestehend aus Wein, Schokolade oder Honig? Die Mitarbeiter*innen in Weltläden beraten Sie gerne über das breite Angebot an fair gehandelten Produkten und helfen Ihnen die passenden Präsente zu finden. Den nächst gelegenen Weltladen finden Sie ebenfalls auf unserem Stadtplan.

  • Faire Snacks für den Hunger zwischendurch

Nüsse, Trockenfrüchte, Schokoriegel oder Bananen aus dem Fairen Handel geben nicht nur neue Energie und motivieren, sondern unterstützen auch die Produzent*innen im Globalen Süden.

An einer Fairen Snackbox, die in der Kantine, im Pausenraum oder in der Teeküche aufgestellt werden könnte,  können Sie sich jeder Zeit bedienen und auf Vertrauensbasis bezahlen. Eine solche Snackbox kann individuell zusammengestellt und zum Beispiel auch mit regionalen Produkten ergänzt werden.

Eine Alternative dazu bietet der Fair-o-Mat. Der Warenautomat bietet fair gehandelte Snack, wird stromlos betrieben und ist wegen seiner geringen Tiefe brandschutztechnisch unbedenklich.

  • Fairer Kaffee und Tee in der Pause

Konventionellen Kaffee oder Tee in der Küche und im Pausenraum gegen fair gehandelten auszutauschen ist ein leichtes, denn die meisten Lieferanten bieten ebenso fair gehandelte Produktvarianten an. Auch Kaltgetränke, etwa Saft oder Limonade gibt es aus fairem Handel. Fragen Sie Ihren Lieferanten oder informieren Sie sich auf unserer Projektseite, wo Sie fair gehandelte Produkte beschaffen können. Sie könnten die Umstellung auch mit einer Blindverkostung verbinden und allein Ihren Gaumen entscheiden lassen.

Bieten Sie in Konferenzen und Besprechungen zu den fair gehandelten Getränken auch Gebäck aus dem Fairen Handel an.

  • Faires Menü in der Mittagspause

Sie haben eine Kantine in Ihrem Betrieb oder werden mit Essen beliefert? Bitten Sie Ihren Küchenchef oder Caterer, einmal die Woche ein Produkt mit fair gehandelten Zutaten anzubieten oder organisieren Sie eine kulinarische Themenwoche rund um den Fairen Handel. Die faire Mittagspause kann mit Informationsangeboten, zum Beispiel in Form von fairen Rezeptheften oder Kurzvorträgen über Fairen Handel oder die Herkunft der Produkte, ergänzt werden.

Wie vielfältig die faire Küche is(s)t und Rezeptideen erfahren Sie unter anderem auf den Seiten zur Fairen Woche und von 7 Wochen mit Produkten aus Fairem Handel und der Region.

  • Fairer Handel im Ausbildungsprogramm

Binden Sie das Thema Fairer Handel in das Ausbildungsprogramm ein.  Motivieren Sie Ihre Azubis, FÖJ’ler oder FSJ’ler  beispielsweise ein Seminar zum Fairen Handel oder einen firmenweiten Aktionstag zu organisieren. Die Thematik kann sich dabei selbst erarbeitet werden oder mit Unterstützung von erfahrenden Referenten.

hamburg mal fair bietet Bildungsangebote, etwa Bildungskoffer und Workshops, rund um das Thema Fairer Handel an.

Auszubildende im Bereich Handel (Einzelhandel, Großhandel etc.) können sich außerdem am Wettbewerb „FABI – Deutschlands fairste Azubis gesucht“ beteiligen.

  • Faire Stoffe als Werbemittel oder Arbeitskleidung

Ihr Unternehmen führt Stoffbeutel als Werbemittel oder stellt Arbeitskleidung zur Verfügung? Achten Sie darauf, dass diese Textilien sozialverträglich produziert wurden. Informationen zu fairer Kleidung und Firmen, die sozialverträglich hergestellte Textilien anbieten, finden Sie unter anderem auf den Seiten der Fair Wear Foundation.  

  • Faire Mäuse und Smartphones

Auch bei der Bestellung von Elektronik fürs Büro sollte auf die sozialverträglich Produktion geachtet werde. 100% faire IT kann der Markt derzeit noch nicht bieten. Nager IT und Fairphone bieten jedoch Computermäuse bzw. Smartphones an, die so sozialverträglich wie möglich produziert wurden.

  • Fairer Handel im Intranet und Rundbriefen

Geben Sie dem Thema Fairer Handel Raum im Intranet, in Mitarbeiterinformationen oder in Rundbriefen. Informieren Sie Ihre Kolleg*innen und Kund*innen über die Probleme des Welthandels, über faire Alternativen oder über Veranstaltungen zu dem Thema. Außerdem können Sie diese Medien nutzen, um auf Ihr Engagement für den Fairen Handel aufmerksam zu machen.

  • Fairer Handel Arbeitsgruppe

Motivieren Sie Ihre Kolleg*innen, sich auszutauschen, wie sich Ihr Unternehmen für den Fairen Handel engagieren kann. Regen Sie beispielsweise die Gründung einer  AG Fairer Handel an oder integrieren Sie das Thema in bestehende Arbeitsgruppen.

  • Zeigen Sie Ihr Engagement!

Ihr Unternehmen engagiert sich für den Fairen Handel? Berichten Sie uns und anderen von ihrem Engagement! Gerne stellen wir ihre Ideen und Aktivitäten rund um den Fairen Handel auf unserer Internetseite vor.

Weitere Fragen?

Die Projektstelle Fair Trade Stadt Hamburg berät Sie gerne, wie Sie den Fairen Handel in Ihrem Unternehmen stärker verankern können. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail.



Online: http://www.fairtradestadt-hamburg.de/faires-buero/
Datum: 19. December 2017
© Fair Trade Stadt Hamburg