Workshop der 6-teiligen Veranstaltungsreihe: Unsicher und unterbezahlt – Arbeitsrechte und -kämpfe in der Bekleidungsindustrie
Wie entstehen unsere Kleidungsstücke – und welche Spuren hinterlassen sie?
Hinter jedem Kleidungsstück stehen Menschen, Ressourcen und Entscheidungen. Anders gesagt - Mode ist politisch. Wenn du verstehen willst, wie Mode mit globaler Ungleichheit, Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen verknüpft ist – und was sich ändern muss – dann bist du hier genau richtig. Ob du in der Bildungsarbeit tätig bist, Teil des Modesystems bist oder dich aus persönlichem Interesse mit dem Thema Mode und Menschenrechte beschäftigst: Die Just Fashion Werkstatt bietet dir fundiertes Wissen, Raum für Austausch und neue Handlungsperspektiven. In sechs Modulen erhältst du vertiefte Einblicke in die Auswirkungen der globalen Bekleidungsindustrie – auf Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Gemeinsam nehmen wir Lieferketten, Arbeitsbedingungen, Umweltfolgen und politische Rahmenbedingungen unter die Lupe. Dabei diskutieren wir auch feministische und systemkritische Perspektiven. Gemeinsam entwirren, neu verweben, solidarisch handeln:
In der Qualifizierungsreihe hinterfragen wir Machtverhältnisse, reflektieren blinde Flecken – und entwickeln Ideen für einen gerechten Wandel: als Bürger:innen, Pädagog:innen, Aktivist:innen oder Produzent:innen.
Thema am 13.09.2025:
Unsicher und unterbezahlt - Arbeitsrechte und -kämpfe in der Bekleidungsindustrie
Wie arbeitet die Kampagne für Saubere Kleidung? Welche Kämpfe und Forderungen stehen im Vordergrund? Wie gelingt es, Unternehmen und politische Entscheidungsträger*innen zur Verantwortung zu ziehen? Wir erhalten Einblicke in die Geschichte, aktuelle Kampagnen und die Arbeitsweise der Clean Clothes Campaign – sowohl aus der Perspektive des deutschen Netzwerks als auch aus einer internationalen Sicht von CCC Turkey. Im zweiten Teil leitet Vivien Tauchmann ihr „Self-As-Other-Training“ an. Dieses Training vermittelt durch verkörperte Bewegungsabläufe, die an die Routinen von Textilarbeiterinnen angelehnt sind, einen empathischen Zugang zum Arbeitsalltag und den damit verbundenen Belastungen der Arbeiter*innen. Gesellschaftliche Machtverhältnisse werden thematisiert, mit dem Ziel, Empathie, Selbstreflexion und solidarisches Handeln zu fördern.
Alle Module:
#1 | 30. August | Hamburg - Die Reise eines Kleidungsstücks – eine Einführung in die globale Textilindustrie
#2 | 13. September | Hamburg - Unsicher und unterbezahlt – Arbeitsrechte und -kämpfe in der Bekleidungsindustrie
#3 | 11. Oktober | Online - Der hohe Preis von Kleidung – Umweltzerstörung und Klimakrise
#4 | 8. November | Online - Mode und Macht – intersektionale Systemkritik
#5 | 22. November | Online - Von Siegeln und Sorgfaltspflichten – zwischen Freiwilligkeit und Verpflichtung
#6 | 13. Dezember | Hamburg - Power Shift – Wege in ein gerechtes und nachhaltiges Modesystem
Weitere Infos: https://saubere-kleidung.de/werkstatt/
Veranstaltungsort
Haus der Kirche, Max-Zelck-Straße 1, Hamburg, DeutschlandWegbeschreibung
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